WSW-Aktion Im Schnitt 23 Prozent Energie gespart

Wuppertal · Wie kann Energie sinnvoll verteilt oder gespeichert werden. Im Projekt „Virtual Power Plant“ (virtuelles Kraftwerk) haben sich die Wuppertaler Stadtwerke mit der Bergischen Universität und dem „Aufbruch am Arrenberg“ damit beschäftigt.

 Hintere Reihe von li.: Lena Seeger (WSW-Projektleiterin), Ulrich Rieke (WSW-Energiedienstleistungen), und Peter Storch (WSW-Vorstandsmitglied). Vorne die Gewinnerinnen und Gewinnern Alexander Nikiforov, Claudia Hildebrecht, Walter Töpfer, Erika Gottfrydziak und Rainer Stephan sowie Begleitung.

Hintere Reihe von li.: Lena Seeger (WSW-Projektleiterin), Ulrich Rieke (WSW-Energiedienstleistungen), und Peter Storch (WSW-Vorstandsmitglied). Vorne die Gewinnerinnen und Gewinnern Alexander Nikiforov, Claudia Hildebrecht, Walter Töpfer, Erika Gottfrydziak und Rainer Stephan sowie Begleitung.

Foto: WSW

Die Fragestellung war: Lassen sich Verbräuche in den Haushalten so steuern, dass sie vor allem zu Zeiten anfallen, in denen es reichlich grünen Strom im Netz gibt? „Schon vor der jetzt beginnenden Auswertungsphase kann festgestellt werden: Es funktioniert. 550 Teilnehmer haben sich am Projekt beteiligt und fünf von Ihnen wurden nun für die erfolgreiche Steuerung ihres Stromverbrauchs ausgezeichnet. Durchschnittlich 23 Prozent der benötigten Energie konnte von diesen fünf Familien in passende Zeitfenster verschoben werden, ein beachtlicher Wert“, so die WSW. Als Dank übernehmen die WSW für die jeweiligen Haushalte die Stromkosten für ein Jahr. Mit den Ergebnissen des Projekts ist nach den Auswertungen im Sommer 2020 zu rechnen.

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