Das Wetter im Juni Wechsel zwischen Trockenheit und regionalem Starkregen

Wuppertal · Auch der Juni wechselte zwischen extremer Trockenheit und heftigen Regenfällen. Das ergaben die Wetteraufzeichnungen des Wupperverbandes.

Das Wetter im Juni: Wechsel zwischen Trockenheit und regionalem Starkregen
Foto: Achim Otto

Viele Tage verliefen ohne oder mit nur wenig Niederschlag. So waren die Tage vom 3. bis 6. Juni so wie die zweite Junihälfte regenarm bis regenfrei.
Der 1. Juni hingegen fiel nass aus und brachte lokal erneut Starkregen. So wurden in Wuppertal im Klärwerk Buchenhofen 49 Liter pro Quadratmeter gemessen, an der Bever-Talsperre waren es an dem Tag 30 Liter.

Und auch vom 9. auf den 10. Juni traten im Wuppergebiet wieder lokale Starkregen auf. In Remscheid fielen 75 Liter Regen in ca. 60 Minuten gemessen, das ist so viel, wie sonst im ganzen Monat fällt. Massiv betroffen von diesem Starkregen war die Stadt Leichlingen.

In der Monatssumme lagen die Werte durch die beiden Extreme von trocken und nass oftmals dennoch ca. im Mittel. An der Bever-Talsperre wurden 89 Liter gemessen, Mittel sind hier 97 Liter. In Buchenhofen waren es 98 Liter, 87 Liter sind hier Durchschnitt.

Es verwundert nicht, dass die niederschlagreichste Station diesmal in Remscheid lag: Hier wurden 142 Liter gemessen.

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