Wasserrohrbruch und Herbst Freibad Eckbusch muss früher schließen

Wuppertal · Schlechte Nachricht aus dem Freibad Eckbusch: Wegen eines Wasserrohrbruchs in der Hauptwasserleitung auf der Höhe des Pumpenhauses muss es unverzüglich schließen und den Badebetrieb für diese Saison einstellen.

 Archivbild von li: Thorsten Brinks, Frank Mühlhoff, Yannick Bartsch und Karl-Heinz Riewe vom Förderverein.

Archivbild von li: Thorsten Brinks, Frank Mühlhoff, Yannick Bartsch und Karl-Heinz Riewe vom Förderverein.

Foto: Wuppertaler Rundschau/mivi

Der Schaden und der daraus resultierende finanzielle Aufwand sind noch nicht genau abzusehen. Es sei aber auf jeden Fall eine Sanierung der Wasserleitung notwendig, heißt es. Aktuell sind die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer damit beschäftigt, den Rohrbruch provisorisch abzusichern, um weitere Schäden zu verhindern.

„Die Reparaturen werden mindestens einige Tage in Anspruch nehmen, möglicherweise auch länger. Daher und aufgrund des meteorologischen Herbstanfangs haben sich Vorstand und Geschäftsführung des Bads schweren Herzens entschieden, die Badesaison insgesamt für beendet zu erklären“, erklärt Yannick Bartsch, Pressesprecher des Fördervereins. Frank Mühlhoff, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft: „Grundsätzlich war geplant, das Freibad im September noch offen zu halten und auf einige sonnige Tage zu hoffen. Mit der heute eingetretenen Situation hat sich dieser Plan leider zerschlagen. Somit blicken wir auf eine insgesamt unbefriedigende Badesaison zurück, in welcher wir aufgrund der Corona-Beschränkungen und der schlechten Wetterlage keine zufriedenstellenden Einnahmen erzielen konnten.“

Eine genaue Benennung der Verluste in der Badesaison 2021 sei aktuell noch nicht möglich. Wie die Perspektive für die Badesaison 2022 aussieht, wollen die Verantwortlichen nach Abschluss der Bilanz offiziell mitteilen.

„Vorstand und Geschäftsführung bedanken sich bei allen Besucherinnen und Besuchern, den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, Stadtverwaltung, dem Oberbürgermeister Uwe Schneidewind sowie der Bezirkspolitik für die finanzielle und persönliche Unterstützung in den vergangenen Monaten“, so der Förderverein.

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