Juwelier untergetaucht Verdacht auf Betrug und Bankrott

Wuppertal · Die Staatsanwaltschaft sucht den 43 Jahre alten Geschäftsführer eines mutmaßlich insolventen Wuppertaler Juwelierbetriebs. Der Vorwurf: Betrug und Bankrott. Diesen Hinweis aus türkischen Medien von vergangener Woche bestätigt Oberstaatsanwalt Wolf-Tilman Baumert auf Anfrage: "Uns liegen mehrere Anzeigen vor."

 Symbolfoto.

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Foto: Justiz NRW

Der Schaden könne sich im sechsstelligen Euro-Bereich bewegen, fügte Baumert hinzu. Kunden des Geschäftsmanns hätten angegeben, ihm teils mehr als 10.000 Euro geliehen zu haben - gegen Versprechen von hohen Zinsen. Der 43-Jährige hätte womöglich hohe Werte beiseite geschafft, die Gläubigern zustünden.

Der Staatsanwaltschaft zufolge hat das Unternehmen des Beschuldigten mehrere Ladenlokale im Stadtgebiet, in Elberfeld und Barmen. Der 43-Jährige sei mutmaßlich in der Türkei untergetaucht. Er soll dorthin Verbindungen haben.

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