250.000 Euro von der Bethe-Stiftung Wuppertaler Tafel kann wieder öffnen

Wuppertal · Wegen fehlender Lebensmittelspenden und neuer Hygiene-Auflagen aufgrund des Corona-Virus musste die Wuppertaler Tafel letzte Woche ihre Dienste enstellen. Jetzt soll sie von der Bethe-Stiftung mit 250.000 Euro unterstützt werden.

 Dank einer Spende der Bethe-Stifung kann die Wuppertaler Tafel vielleicht schon Ende der Woche wieder öffnen.

Dank einer Spende der Bethe-Stifung kann die Wuppertaler Tafel vielleicht schon Ende der Woche wieder öffnen.

Foto: Sebastian Jarych

Wuppertals Sozialdezernet Stefan Kühn berichtete am Montag (23. März) auf der Pressekonferenz der Stadt von einem finanziellen Hilfsangebot für den Tafel-Verein durch die Bethe-Stiftung, die die Arbeit der Wuppertaler Tafel spontan mit 250.000 Euro fördern möchte.

Die Tafel hatte zuletzt wegen fehlender Lebensmittel, Probleme mit den Schutzmaßnahmen und Bedenken der Ehrenamtler die Arbeit einstellen müssen. Jetzt soll sie kurzfristig wieder an den Start gehen. Dank der Finanzspritze, Schutzausrüstung für die Mitarbeiter und der Rekrutierung anderer Hilfskräfte sei das möglich. „Wir streben an, ab kommenden Freitag zu beginnen und montags von 14 bis 16, mittwochs und freitags von 12 bis 14 Uhr zu öffnen. Dienstags und donnerstags können wir andere Hilfsdienste mit gepackten Tüten beliefern“, erklärt ein Sprecher der Tafel.

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