„Türen sind für alle offen“

Die neu gestalteten Räume des "Palästinensischen Freundschaftsvereines" beeindruckten Sozialdezernent Stefan Kühn. "Vorbildlich, welche tolle Basis für das weitere Engagement hier geschaffen wurde", zeigte sich Kühn begeistert im Gespräch mit dem Vorstand während eines Besuches im neu gestalteten Domizil des Vereins an der Gathe 29.

 Sozialdezernent Stefan Kühn (5.v.r.) zu Besuch beim „Palästinensischen Freundschaftsverein“, der laut seinem Vorsitzenden Jamal Mahmoud einer der aktivsten seiner Art in NRW ist.

Sozialdezernent Stefan Kühn (5.v.r.) zu Besuch beim „Palästinensischen Freundschaftsverein“, der laut seinem Vorsitzenden Jamal Mahmoud einer der aktivsten seiner Art in NRW ist.

Foto: Bube

Mit viel Eigenleistung und finanziellem Aufwand hat der etwa 150 Aktive große Verein dafür gesorgt, dass die funktional gestalteten Räume jetzt eine attraktive Plattform für viele Aktionen bieten. Dazu gehören neben einem breit gefächerten kulturellen Angebot auch eine Frauengruppe mit Mutter-Kind-Treff und Sprachkurs sowie eine Jugendgruppe mit regelmäßiger Hausaufgabenhilfe plus Sport- und Freizeitmöglichkeiten.

"Unser Verein ist eine der aktivsten palästinensischen Gruppen in NRW" sagte Jamal Mahmoud, Vorsitzender des 2002 gegründeten Freundschaftsvereines, nicht ohne Stolz. Und betonte weiter, dass die Türen nicht nur für die rund 3.000 Wuppertaler mit palästinensischen Wurzeln, sondern für alle offen stehen, die sich für die Geschichte des Landes interessieren — und mehr über die aktuelle Situation von Palästinensern in und außerhalb ihrer Heimat erfahren möchten.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort