Große Pläne im Zoo

Der Wuppertaler Zoo-Verein will bis zu 1,5 Millionen Euro für das neue Projekt "Arlandia" zur Verfügung stellen. Dabei sollen Aras, Flamingos und weitere Tiere in einer großen Freiflugvoliere leben, in der sich die Besucher bewegen können.

 So soll die Voliere aussehen.

So soll die Voliere aussehen.

Foto: dan pearlman, Berlin

Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 3,5 Millionen Euro. Die fehlenden Gelder sollen über Spenden und Sponsoren hereingeholt werden. Ziel sei es, noch in diesem Jahr den Grundstein zu legen und die Anlage 2017 in Betrieb zu nehmen, heißt es.

 Vorstand und Beirat des Zoo-Vereins.

Vorstand und Beirat des Zoo-Vereins.

Foto: Miriam Irchad

An die Freiflugvoliere, die eine der größten in Europa wird, soll eine Zuchtstation für bedrohte Aras angegliedert werden, in der seltene Großpapageien wie der Lear-Ara und der Hyazinth-Ara gezüchtet werden. "Damit und mit der Unterstützung von Freilandprojekten sollen Zoo-Verein und der Grüne Zoo Wuppertal zum Schutz und zur Erhaltung hochbedrohter Arten und Lebensräume beitragen", so Zoo-Geschäftsführer Andreas Haeser-Kalthoff. Dabei kooperieren Zoo und Zoo-Verein eng mit dem Loro Park auf Teneriffa.

Der Zoo-Verein hatte bereits unter anderem die 2014 umgesetzten Projekte (Bonobo-Außenanlage, der Wolfs-Bärenanlage und Zoorestaurant Okavango) mit rund 400.000 Euro unterstützt.

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