Top im Job mit Handicap

Der Sozialverband VdK hat im NRW-Landtag einen Preis an acht Menschen mit Behinderung verliehen. Mit dabei ist auch ein Wuppertaler.

 Das sind die „vilmA“-Preisträger aus ganz NRW bei der Verleihung im Düsseldorfer Landtag. Der Wuppertaler Daniel Hoß ist ganz rechts vorne zu sehen.

Das sind die „vilmA“-Preisträger aus ganz NRW bei der Verleihung im Düsseldorfer Landtag. Der Wuppertaler Daniel Hoß ist ganz rechts vorne zu sehen.

Foto: www.eventfotograf.in

Der Preis heißt "vilmA" — die Abkürzung steht für "vorbildlich, individuell, leistungsstark und motiviert in der Arbeitswelt". Es geht um herausragende Beispiele für die Teilhabe am Arbeitsleben — als Zeichen für gelungene berufliche Inklusion.

Der Preisträger aus Wuppertal ist Daniel Hoß: Er wurde nach seiner Ausbildung als kaufmännischer Sachbearbeiter bei der MBE Coal & Minerals Technology GmbH in Köln übernommen. Der 28-Jährige hat eine Sehbehinderung und spielt Blindenfußball im deutschen Team.

Der Vorsitzende des VdK Nordrhein-Westfalen, Karl-Heinz Fries: "Durch die positiven Beispiele unserer Preisträger möchten wir Arbeitgebern und Betroffenen zeigen, dass sich Behinderung und beruflicher Erfolg nicht ausschließen."

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