Seilbahn-Projekt: Linke bemängeln Geheimhaltung

Wuppertal · Die Wuppertaler Linken kritisieren eine Intransparenz beim geplanten Seilbahn-Projekt vom Hauptbahnhof über die Uni zum Küllenhahn. Der Grund: Die Stadtwerke verweigerten die Herausgabe der aktuellen Fahrgastzahlen.

 Protestplakate von Anwohnern am Grifflenberg.

Protestplakate von Anwohnern am Grifflenberg.

Foto: Jörn Koldehoff

Doch nur damit könne der ökologische und ökonomische Nutzen beurteilt werden.

Der Fraktionsvorsitzende Gerd-Peter Zielezinski: "Zu Beginn der Diskussion um das Seilbahnprojekt versprachen die WSW ein transparentes Verfahren. Nun, mitten in der Diskussion um die Sinnhaftigkeit des Projektes, müssen wir feststellen, dass das nur Phrasen waren. Wir haben nach konkreten Zahlen gefragt. Die WSW verweigern diese in Abstimmung mit der Verwaltung. Erst bei der Erstellung eines Bürgergutachtens sollen die Zahlen der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Dass man nicht einmal die aktuellen Fahrgastzahlen verraten will, verwundert schon sehr."

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