Seilbahn-Projekt: Bürgervereine haben Beratungsbedarf

Wuppertal · Die betroffenen Bürgervereine wollen sich noch nicht festlegen, ob sie den Bau einer Seilbahn vom Wuppertaler Hauptbahnhof über die Bergische Uni bis Küllenhahn unterstützen oder ablehnen.

 Die zentrale Frage: Wie sehr werden die Anwohner gestört?

Die zentrale Frage: Wie sehr werden die Anwohner gestört?

Foto: Screenshot

"Einhellige Meinung war, dass es für eine Positionierung Pro/Contra noch viel zu früh ist, da handfeste Fakten zu diversen Themenbereichen, wie z.B. Finanzierung/Wirtschaftlichkeit, rechtliche Aspekte, Ökologie und Infrastruktur, noch nicht erarbeitet wurden", teilten die Vertreter aus der Elberfelder Südstadt, Hahnerberg-Cronenfeld, Cronenberg, Sudberg und Küllenhahn nach einer gemeinsamen Sitzung mit.

Sie vereinbarten "regelmäßige Treffen, um die weiteren Vorgehensweisen nach Erhalt der Fakten festgelegen zu können oder Hinweise auf noch fehlende Fakten an die Verantwortlichen zu geben." Großen Wert lege man aber darauf, "dass die Meinungen der Bürgerinnen und Bürger der betroffenen Stadtteile mit in die Planungen und der später anstehenden Entscheidung mit einfließen müssen".

Die Bürgervereine wollen sich im Oktober 2015 wieder beraten.

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