Neues NRW-Landesprogramm Schulsozialarbeit: Spiecker sieht Fortschritt

Wuppertal · Im Gegensatz zur Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Wuppertal lobt der CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker das neues NRW-Programm zur Schulsozialarbeit. Es bewirke die „Ausweitung, Sicherung und Stärkung“ vor Ort.

 Rainer Spiecker.

Rainer Spiecker.

Foto: Wolf Sondermann

„Mit einer neuen Berechnungsgrundlage mit Hilfe des Schulsozialindex’ werden die bisherigen Landesmittel für die Schulsozialarbeit von rund 47,7 Millionen Euro ab dem Förderzeitraum 2022 künftig verteilt. Außerdem werden die Mittel um über 20 Prozent erhöht, so dass künftig Landesmittel in Höhe von 57,7 Millionen Euro zur Verfügung stehen“, so Spiecker.

Es werde „abgesichert, dass kein Kreis und keine kreisfreie Stadt – und damit auch Wuppertal – trotz neuer Berechnungsrundlage weniger Landesmittel als bislang erhält. Ebenso werden tarifgerechte Beschäftigungsverhältnisse ermöglicht, in dem aus diesen 57 Millionen Euro allein drei Millionen Euro für tarifgerechte Lohnbezahlungen veranschlagt werden.“ Das sei ein Plus von 5,4 Prozent: „Zudem werden sich in Nordrhein-Westfalen ab 2022 Kreise, kreisfreie Städte und die Städteregion Aachen mit einer 20-prozentiger Eigenbeteiligung am Landesprogramm beteiligen.“

Dazu sollen ab 2022 den Kreisen, kreisfreien Städten und der Städteregion Aachen über das Land 57,7 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung gestellt. „Insgesamt beläuft sich der kommunale Eigenanteil landesweit auf rund 14,5 Millionen Euro pro Jahr. Damit beträgt die Gesamtfördersumme für das Landesprogramm jährlich über 72 Millionen Euro“, so Spiecker.

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