Europapolitiker besuchte Wuppertaler Junior Uni Reul: "Bin schwer beeindruckt"

Wuppertal · Großes Lob spendete der in Brüssel und Straßburg tätige Europaabgeordnete und Bildungspolitiker Herbert Reul der Wuppertaler Junior Uni für das Bergische Land. Er hatte die Einrichtung gemeinsam mit Matthias Nocke (Kulturdezernent der Stadt Wuppertal und Mitglied des Kaufmännisch-Organisatorischen Beirats der Junior Uni) besucht.

 Junior Uni-Studenten erklärten den Besuchern ihre Forschungsergebnisse.

Junior Uni-Studenten erklärten den Besuchern ihre Forschungsergebnisse.

Foto: Junior Uni / Wilfried Kuhn

"Das Modell der Junior Uni überzeugt auf ganzer Linie. Ich werde meinen Kolleginnen und Kollegen im Europa-Parlament von dieser einmaligen Einrichtung berichten und versuchen, sie für einen Besuch in Wuppertal zu begeistern. Großartig, was hier entstanden ist!", so Reul. "Ich habe großen Respekt vor dem Team und den Unterstützern dieser außerschulischen Einrichtung. Das finanzielle und soziale Engagement von Stiftungen, Unternehmen und Einzelpersönlichkeiten in Bildung für junge Menschen sichert jungen Talenten aus allen sozialen Schichten eine bessere Zukunft. Mit dieser Junior Uni sind Wuppertal und das Bergische Land weit über Deutschland hinaus Vorbilder."

Der studierte Pädagoge, Bildungspolitiker, frühere NRW-CDU-Generalsekretär und Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament hatte zuvor jungen Studenten zwischen vier Jahren und dem Abitur über die Schulter geschaut. Dabei ging es um Experimente zur Wirkweise von Sauerstoff in Waschmitteln oder besonders kreative Ideen zur Errichtung von Phantasiegebäuden. "Ich bin schwer beeindruckt", meinte Reul.

Die bislang in Europa einmalige Junior Uni zieht seit nunmehr acht Jahren junge Menschen zwischen vier und 20 Jahren an. Sie hat seit ihrem Bestehen 46.000 Kursplätze an Mädchen und Jungen vergeben.

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