Utopiastadt NRW-Stiftung unterstützt Mirker Bahnhof

Wuppertal · Einen Zuschuss in Höhe von 200.000 Euro stellt die Nordrhein-Westfalen-Stiftung dem Verein Utopiastadt zur Verfügung.

 Die Sanierung des Mirker Bahnhofs kann weiter voran gehen.

Die Sanierung des Mirker Bahnhofs kann weiter voran gehen.

Foto: Mirker Bahnhof

Mit dem Geld soll der "Wartesaal I. Klasse" im Mirker Bahnhof denkmalgerecht saniert und barrierefrei zugänglich gemacht werden. Das beschloss jetzt der Vorstand der NRW-Stiftung unter dem Vorsitz von Staatsminister a. D. Harry Kurt Voigtsberger.

Der Verein Utopiastadt möchte den "Wartesaal I. Klasse" künftig als multifunktionalen Veranstaltungssaal für Ausstellungen, Konzerte und Seminare nutzen und den unterschiedlichsten Initiativen für kulturelle Zwecke zur Verfügung stellen. Damit das möglich wird, müssen zunächst die Handwerker ran und Wände neu dämmen, den Fussboden neu verlegen und auch die Toilettenanlage barrierefrei zugänglich machen.

Utopiastadt plant aus dem Mirker Bahnhof ein "Stadtlabor für Utopien" zu entwickeln, in dem visionäre Ideen und gesellschaftliche Grundüberlegungen konkretisiert und realisiert werden. Die letzten drei Jahre dienten als Experimentierphase für das Kreativviertel. Während dieser Zeit entstanden bereits erste Atelier- und Arbeitsplätze, Werkstätten und auch eine Außengastronomie.

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