Mitgliedschaft Neue Unterstützer für Alte Synagoge

Wuppertal · Die drei bergischen Stadtoberhäupter Tim Kurzbach, Burkhard Mast-Weisz und Andreas Mucke haben diese Woche die Begegnungsstätte Alte Synagoge besucht. Die Drei sind dem Förderverein der Begegnungsstätte beigetreten.

 Die drei Oberbürgermeister Andreas Mucke (Wuppertal), Tim Kurzbach (Solingen) und Burkhard Mast-Weisz (Remscheid, v.li.) traten dem Förderverein Begegnungsstätte Alte Synagoge bei. Ulrike Schrader von der Alten Synagoge freut sich darüber.

Die drei Oberbürgermeister Andreas Mucke (Wuppertal), Tim Kurzbach (Solingen) und Burkhard Mast-Weisz (Remscheid, v.li.) traten dem Förderverein Begegnungsstätte Alte Synagoge bei. Ulrike Schrader von der Alten Synagoge freut sich darüber.

Foto: Gerd Neumann

Die drei bergischen Stadtoberhäupter sind sich darin einig, die kulturelle Vielfalt der Bürger im Bergischen Land zu erhalten und zu fördern und sich deutlich gegen Geschichtsvergessenheit und jede Form von Diskriminierung auszusprechen. Diese Haltung dokumentierten sie nun erneut gemeinsam, indem sie sich in der Begegnungsstätte Alte Synagoge in Wuppertal-Elberfeld trafen, um sich über die Aufgaben und Ziele dieser Einrichtung zu informieren.

Die Begegnungsstätte ist die zentrale Gedenkstätte zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus im Bergischen Land und zugleich das einzige jüdische Museum der Region. Ein Ort, der von vielen Bergischen besucht wird. Mit der Alexander-Coppel-Gesamtschule und dem Röntgen-Gymnasium in Remscheid bestehen sogar regelrechte Bildungspartnerschaften.

Im Anschluss an den Rundgang und das Gespräch unterzeichneten die drei Oberbürgermeister die Beitrittserklärung zur Mitgliedschaft im Förderverein Begegnungsstätte Alte Synagoge und bekräftigen damit die Wichtigkeit der regionalen Erinnerungskultur.

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