ITB: Mit Rad und Kultur

Wuppertal · Noch bis Sonntag (8. März 2015) trifft sich die Welt auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin. Dabei präsentiert sich Wuppertal den über 100.000 Fachbesuchern und tausenden Privatpersonen an den beiden Publikumstagen an zwei Messeständen.

 Die Vier vom „Wuppertaler Kulturstand“: Patricia Cahn (Historische Stadthalle), Marion Meyer (Von der Heydt-Museum), Silke Asbeck (Stadthalle) und Ruth Eising (Skulpturenpark).

Die Vier vom „Wuppertaler Kulturstand“: Patricia Cahn (Historische Stadthalle), Marion Meyer (Von der Heydt-Museum), Silke Asbeck (Stadthalle) und Ruth Eising (Skulpturenpark).

Foto: Peter Fichte

Aufwändiger als in früheren Jahren ...

"Wir wollen die Wuppertaler Kultur weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt machen", erklärt Silke Asbeck von der Historischen Stadthalle, "denn Kulturtouristen sind gerade für Wuppertal mit seinem vielfältigen und hochkarätigen Kulturangebot eine sehr wichtige Zielgruppe."

Deshalb initiierten, organisierten und finanzierten Vertreterinnen des Von der Heydt-Museums, der Historischen Stadthalle, des Skulpturenparks Waldfrieden und des Tanztheaters Pina Bausch einen gemeinsamen Messestand auf der ITB. "Um Kulturinteressierten auch die Nähe Wuppertals zu weiteren bekannten Großstädten zu zeigen, haben wir uns für eine Kooperation mit den Tourismusgesellschaften von Düsseldorf, Köln und Bonn entschieden", erklärt Ruth Eising vom Skulpturenpark.

Am wenige Meter entfernten Stand der "Bergischen Drei", stehen die Nordbahntrasse und die Entwicklung Wuppertals zu einer Fahrradstadt im Fokus. "Wuppertal ist das Filetstück zur Erschließung der Region für Genussradler", erklärt Geschäftsführer Holger Piwowar. Deshalb präsentieren er und seine Mitarbeiter auf der ITB die druckfrische Fahrradtourenkarte für das Städtedreieck Wuppertal, Remscheid und Solingen.

"Wir haben schon viele Gespräche geführt und konnten schon so manchen Fahrradbegeisterten aus dem Ausland für eine Teilnahme an den Saisoneröffnungsfeierlichkeiten auf der Nordbahntrasse am 19. April begeistern."

Und Azubi Tobias Eisenhut freut sich, dass er eine Japanerin für Wuppertal begeistern konnte: "Eigentlich wollte sie sich nur über Angebote für Radfahrer in aller Welt informieren, aber jetzt möchte sie unbedingt nach Wuppertal kommen und Kaiserwagen fahren."

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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