Großbaustelle Heubruch Zugang zur Nordbahntrasse wird vermisst

Wuppertal · Die Stadt will die Pläne für das Neubaugebiet am Heubruch im Mai mit dem Satzungsbeschluss endgültig in Form gießen. Auf dem rund fünf Hektar großen Areal direkt an der Trasse sollen etwa 350 Wohneinheiten in Geschossbauweise sowie sogenannte Stadthäuser – also Einfamilienhäuser – entstehen, außerdem ein vierzügiger Kindergarten und ein großer 3.000-Quadratmeter-Spielplatz. Dazu muss auch der auf einem Teil Geländes heimische AWG-Recyclinghof an die Widukindstraße verlegt werden.

  Hier geht es momentan nicht weiter ....

 Hier geht es momentan nicht weiter ....

Foto: Simone Bahrmann

Die bereits erfolgte Einzäunung des Geländes sorgt derweil für Unmut bei den Anliegerinnen und Anliegern. „Leider haben die Maßnahmen dort zur Folge, dass es da aktuell keinen Zugang mehr zur Nordbahntrasse gibt. Es ist noch nicht einmal der alte Weg hinter dem Entsorgungshof wieder aufgemacht worden“, schrieb Leser Oliver Steffens an die Rundschau. Seine Beobachtung: „Die Bauzäune werden schon mal von Passanten halb beiseite gestellt, um irgendwie hindurchzukommen. Der Zugang an der Münzstraße ist immerhin für einen großen Teil des Sedansberg, Klingelholl bis hin zum Nordpark wichtig.“

Stadtsprecherin Ulrike Schmidt-Keßler kann aus Sichereitsgründen in diesem Punkt wenig Hoffnung machen: „Wir müssen um Verständnis und Geduld bitten. Baustelle ist Baustelle.“

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort