Gärten mitten (in) der Stadt

Urban Gardening — unter diesem Begriff nutzen Menschen Flächen in der Stadt für den Anbau von Gemüse, Obst und Blumen. Solche "Stadtgärten" sind beispielsweise im Luisenviertel und am Ostersbaum entstanden.

 Ein beliebter Treffpunkt: der Honiggarten am Ostersbaum.

Ein beliebter Treffpunkt: der Honiggarten am Ostersbaum.

Foto: Christine Nordmann

Von Samstag an präsentieren 20 Kooperationspartner die Aktionswochen "Wuppertals Grüne Beete" zum Urban Gardening — mit einer Ausstellung, Workshops und Vorträgen.

Hauptanziehungspunkt für alle, die Informationen zum Thema suchen, ist eine Ausstellung im ersten Stock der Rathaus Galerie. Sie wird am Samstag um 15 Uhr eröffnet. Design-Studenten der Uni haben auf Anfrage des Vereins "Neue Arbeit Neue Kultur" ein Konzept entwickelt. Unter der Marke "Grüne Beete" soll auf einer Internetseite alles zusammengefasst werden, was mit Urban Gardening im Tal zu tun hat.

Beim Urban Gardening geht es nicht allein um die Versorgung. "Wir wollen die Stadt lebenswerter machen, indem wir sie gärtnerisch gestalten", sagt Koordinator Dieter Hofmann. Wenig genutzte Flächen werden zum Treffpunkt für Nachbarschaften entwickelt.

Deshalb gibt es in den Aktionswochen unter anderem am 8. März 2015 um 18 Uhr den Vortrag "Gemeinschaftsunterstützte Landwirtschaft" in der Diakoniekirche Friedrichstraße oder am 14. März 2015 um 14.30 Uhr einen Workshop zum Thema "Regionales Wirtschaften für alle" im Utopiastadt-Garten am Mirker Bahnhof.

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