Am 5. Mai in Barmen Freie Wähler: Auch Bundeswehr auf „Blaulichtmeile“

Wuppertal · Die Freien Wähler im Rat der Stadt Wuppertal sprechen sich dafür aus, dass auch die Bundeswehr am „1. Wuppertaler Blaulichttag“ teilnimmt, der am 5. Mai 2024 von mehreren Hilfsorganisationen in der Barmer Innenstadt veranstaltet wird.

Bundeswehr-Soldaten während der Pandemie beim Einsatz im Wuppertaler Gesundheitsamt.

Bundeswehr-Soldaten während der Pandemie beim Einsatz im Wuppertaler Gesundheitsamt.

Foto: Christoph Petersen

„Die Bundeswehr gehört gerade in diesen Zeiten als Parlamentsarmee in die Mitte der Gesellschaft“, so die Freien Wähler. Das Landeskommando der Bundeswehr habe Wuppertal „in letzter Zeit bei der Flut in Beyenburg und bei der Corona-Amtshilfe im Gesundheitsamt tatkräftig unterstützt. Wuppertal schuldet daher der Bundeswehr einen Dank“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gerald Ulsmann. Auch in Wuppertal gibt es ein Kreisverbindungskommando, das als Schaltstelle zwischen der zivilen Verwaltung und der Bundeswehr fungiert und rund um die Uhr erreichbar ist.

Soldaten im Wuppertaler Rathaus
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Foto: Christoph Petersen

Grundsätzlich begrüßen die Freien Wähler die „Blaulichtmeile“: „Es ist ein gutes und richtiges Zeichen, dass die sich Hilfsorganisation an diesem Tag präsentieren und den Wuppertalern damit ihre wichtige Arbeit in Form von Fahrzeugen und Ständen ausstellen. Unsere Stadt und auch unsere Blaulichtorganisationen leben von der Akzeptanz und vom ehrenamtlichen Engagement seiner Bürger. Auch im Hinblick auch Nachwuchsgewinnung- und Werbung ist dieser Tag ein tolles Zeichen.“

Ulsmann: „Dieser Tag des Ehrenamtes war längst überfällig und wir sind froh, dass die Stadt ihren Hilfsorganisationen endlich einen Raum bietet.“ Die „Blaulichtmeile“ solle künftig jedes Jahr stattfinden „unter Einbeziehung alles Organisationen, die für den Schutz und die Sicherheit unserer Bevölkerung zuständig sind“.

Am 5. Mai Gemeinsam stellen Polizei, Feuerwehr, Technisches Hilfswerk, Rotes Kreuz (DRK), der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), die Johanniter Unfallhilfe (JUH), der Malteser Hilfsdienst (MHD) und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) sich und ihre Arbeit vor. Mit dabei sind weitere Organisationen, Unternehmen und Vereine, die sich mit den Themen Bevölkerungsschutz, Gesundheit, Sicherheit und Gefahrenabwehr beschäftigen.

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Aufräumkommando kommt gut voran

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Foto: Christoph Petersen

Der Eintritt ist frei. Bei der Veranstaltung werden Speisen verkauft und Spenden für einen guten Zweck gesammelt. Die Einnahmen kommen anschließend solchen Projekten und Einrichtungen zugute, die sich für Menschen in Not einsetzen.

(red/jak)
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