Fast vier Millionen für den Osten

Wuppertal · Ein Förderbescheid-Terzett gab's jetzt aus Düsseldorf für Wuppertal: Damit wird die Realisierung von drei "Soziale Stadt Oberbarmen/Wichlinghausen"-Projekten konkret.

 Freut sich über eine kräftige Düsseldorfer Finanzspritze für Wichlinghausen und Oberbarmen - sowie für Heckinghausen: Wuppertals Sozialdezernent Stefan Kühn.

Freut sich über eine kräftige Düsseldorfer Finanzspritze für Wichlinghausen und Oberbarmen - sowie für Heckinghausen: Wuppertals Sozialdezernent Stefan Kühn.

Foto: Stadt Wuppertal

1,02 Millionen Euro und damit 90 Prozent aller Kosten gibt's aus dem EU-Topf für regionale Entwicklung: Sie fließen in den Hof der Europaschule Diesterweg, der begrünt werden wird. Auch die Förderschule Kreuzstraße soll einen neuen, grünen Schulhof bekommen: Dafür gibt das Land 401.004 von 445.561 Euro. Drittes bewilligtes Vorhaben ist der Umbau der Ex-Turnhalle der Gesamtschule Langerfeld zu einem Stadtteiltreff. Hierfür gibt es 2,5 Millionen Euro vom Land — auch das ist eine Förderung von 90 Prozent.

Alle drei Maßnahmen, die bis 2018 beziehungsweise 2019 erledigt sein müssen, gehören zur Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes "Soziale Stadt Oberbarmen/ Wichlinghausen", das insgesamt 15,85 Millionen stark ist. Wuppertal bezahlt davon 2,79 Millionen Euro.

Zum Programm gehören beispielsweise der vierte Bauabschnitt der Nordpark-Neugestaltung, ein Hof- und Fassadenprogramm für die Stadtteile oder das Quartiersmanagement.

Sozialdezernent Stefan Kühn dazu: "Da ja auch Heckinghausen mit in ein Stadtentwicklungsprogramm aufgenommen worden ist, kommen wir im Osten unserer Stadt ein gutes Stück voran. Das ist gut für die Menschen, die dort leben. Und für Wuppertal."

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