Freitag in Wuppertal Bergische OBs sprechen über die Zukunft

Wuppertal · Auf Einladung des „Forums für Globale Verantwortung und Eine Welt“ kommen am Freitag (28. Oktober 2022) die Oberbürgermeister aus Wuppertal, Remscheid und Solingen zu einer Dialogrunde zusammen.

 Wuppertals Oberbürgermeister Prof. Uwe Schneidewind.

Wuppertals Oberbürgermeister Prof. Uwe Schneidewind.

Foto: Christoph Petersen

Sie diskutieren von 18 bis 20 Uhr im Saal des Wuppertaler Nachbarschaftsheims am Platz der Republik über die Frage „Globalen Wandel lokal gestalten – wie machen wir im Bergischen die Welt zu einem nachhaltigeren und gerechteren Ort?“

Unter dem Stichwort der „Großen Transformation“ werden gerade jetzt wieder viele Stimmen laut, die sich für eine gerechte und nachhaltige Entwicklung weltweit einsetzen. Auch im Bergischen machen sich viele Bürgerinnen und Bürger für einen Wandel stark und fordern von der Politik ein entschiedenes Vorangehen. Doch was setzen die Kommunen im Städtedreieck im Sinne der Transformation bereits um? Welche Ziele haben sie für die Zukunft? Was sind Herausforderungen und wie können diese angegangen werden?

Wuppertals Oberbürgermeister Prof. Dr. Schneidewind spricht in seinem Impulsvortrag zum Thema „Wie kann eine Kommune die internationale Zusammenarbeit zu Klimaschutz und Klimaanpassung fördern und unterstützen?“ Burkhard Mast-Weisz (Remscheid) widmet sich der Frage „Wie kann man trotz Inflation und steigender Kosten die Menschen für das Thema nachhaltiger und fairer Handel gewinnen und mitnehmen?“ Tim Kurzbach will Antworten auf die Frage geben: „Demokratie auf dem Rückzug, Kriege und Extremismus – Wie kann internationale Partnerschaft bestehen bleiben und dem entgegenwirken?“

Sophia Merrem (Eine-Welt-Regionalpromotorin des Bergischen Landes und Sprecherin des Forums für Globale Verantwortung und Eine Welt): „Politisches Handeln muss gerade auch in Krisenzeiten daran ausgerichtet sein, die planetaren Grenzen dauerhaft einzuhalten und ein gutes Leben für alle Menschen weltweit zu ermöglichen.“

An der Veranstaltung nehmen Vertreterinnen und Vertreter von zivilgesellschaftlichen Einrichtungen, Kommunen, Schulen, Kirchen, Wohlfahrtsverbänden, Unternehmen und Einzelpersonen teil, die sich für eine gerechtere Welt engagieren.

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