Leser So ein Schwachsinn

Betr.: "Pension Schöller", Rosenmontag im Opernhaus

Nach vielen in den letzten Jahren hervorragenden Veranstaltungen am Rosenmontag im Opernhaus gab es in diesem Jahr eine große Enttäuschung. Mit dem Stück "Pension Schöller" haben sich die Wuppertaler Bühnen ein Eigentor geschossen.

Dieses an Albernheiten und Herumrennereien geprägte Stück kam bei vielen im Publikum nicht gut an. Schon zur Pause hat ein Großteil der Besucher das Opernhaus verlassen. Auch nach dem Ende gab es sehr viel Kritik, was auch auf die Stimmung bei der Musik der hervorragenden Band drückte. Auch hier gingen viele Besucher vorzeitig nach Hause.

Unverständlich, dass man das Rosenmontagskonzert für so einen Schwachsinn geopfert hat.

Klaus Otto, Lohsiepenstraße

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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