Wuppertaler Oper Linke bedauern Abschied von Berthold Schneider

Wuppertal · Die Wuppertaler Linken bedauern, dass Opernintendant Berthold Schneider seinen Vertrag mit der Stadt Wuppertal und dem Theater nicht über 2023 hinaus verlängert.

 Opernintendant Berthold Schneider.

Opernintendant Berthold Schneider.

Foto: Jens Grossmann

Er habe „in einer existenzbedrohenden wirtschaftlichen und künstlerischen Lage, in die die damalige Stadtspitze das Opernhaus gebracht hat, die Leitung der Opernsparte“ übernommen: „Herr Schneider hat den Stellenwert des Hauses in der Stadt erkannt und im dicht besetzten Umfeld das Stadttheater wieder zum Leuchten gebracht.“

Der kulturpolitische Sprecher Bernhard Sander: „Mit ihm wurde die künstlerische Wiederbelebung und Modernisierung erfolgreich eingeleitet. Wir werden uns bemühen, von diesem Niveau aus das Haus mit der gesamten künstlerischen und technischen Belegschaft weiterzuentwickeln.“ So sei der Ratsbeschluss für die Erneuerung in der technischen Infrastruktur des Opernhauses auch als eine implizite Bestandsgarantie für die Sparte zu verstehen.

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