Kath. Citykirche Was in der Bibel so alles zwischen den Zeilen steht …

Wuppertal · Eine heitere und erkenntnisreiche Spurensuche veranstaltet der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine am Mittwoch (23. Juni 2021) von 19 bis 20.30 Uhr im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation“. Sie wird derzeit weiterhin als Webinar durchgeführt.

 Dr. Werner Kleine im Dezember 2020 an der Künstlerkrippe auf dem Laurentiusplatz.

Dr. Werner Kleine im Dezember 2020 an der Künstlerkrippe auf dem Laurentiusplatz.

Foto: Christoph Petersen

Gerade viel gehörte Bibeltexte erscheinen oft so vertraut, dass der Sinn des Textes schon fest zu stehen scheint. Bei näherem Hinsehen und Hinhören eröffnen sich aber überraschende Perspektiven, die nicht nur manches in einem neuen Licht erscheinen lassen, sondern das bisher Geglaubte auch in Frage stellen.

Dabei spielt oft das Nichtgesagte, das, was eben zwischen den Zeilen steht, eine ganz zentrale Rolle. Die biblischen Autoren sind bisweilen wahre Meister darin, bestimmte Dinge nicht zu sagen, und so die Leserinnen und Hörer herausfordern, selbst Antworten zu geben: Wenn etwa von zwei Brüdern einer das Erbe verprasst und der andere zu Hause bleibt, scheint die Frage, wer verloren gegangen ist auf den ersten Blick eindeutig – aber eben nur auf den ersten Blick. Was ist von einem Hirten zu halten, dem ein Schaf abhandenkommt? Und warum wird ein Festteilnehmer nur weil er falsch angezogen ist, vom Fest verbannt?

Der Abend, zu dem die Katholische Citykirche Wuppertal einlädt, nimmt diese und andere Fragen mit einem ernsthaft-zwinkernden Auge unter die Lupe. Es zeigt sich, dass es sich lohnt, die Bibel selbst in die Hand zu nehmen und nachzusehen.

Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich ab etwa 18.50 Uhr unter folgendem Link zum Webinar zuschalten: www.kck42.de/webinar. Die Teilnahme ist kostenlos und erfordert keine Registrierung. Eine Teilnahme ist sowohl via PC also auch Smartphone oder Tablet möglich. Eine gesonderte Software wird nicht benötigt. Unter Umständen ist die Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse erforderlich, die aber nicht dauerhaft gespeichert werden. Auf Wunsch können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Webinar nur als Zuschauende teilnehmen, werden also nicht eingeblendet.

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