Hansjörg Finkentey war, auch in seiner Eigenschaft als Bezirksvertreter, wichtiger Ratgeber für den HBV-Vorstand. Er sorgte für den Fortbestand des Seniorentreffs an der Ecke Gewerbeschul- und Obere Sehlhofstraße, pflegte den Kontakt zur evangelischen Kirchengemeinde Heidt, um das Lutherheim als "Heimat" für Vereinsveranstaltungen zu sichern. Der HBV ist Mitveranstalter der Emporenkonzerte und versucht damit, bei der Restfinanzierung der Orgelreparatur zu helfen. Zweite Vorsitzende ist Erika Hansmann, ihr Stellvertreter Stefan Güldenring. Neuer Schriftführer ist Hans Heyer, seine Vertreterin Gisela Grüneberg. Der Mitgliedsjahresbeitrag kostet 12 Euro. Gesucht werden ehrenamtliche Wanderführer, "Reisemarschälle" und zwei Kassierer.

Der HBV will, dass im Rahmen von "Soziale Stadt Heckinghausen" die Bahnunterführung Untere Sehlhofstraße nach dem Vorbild des Heidter Bergs saniert wird. Mit regelmäßigen Emporenkonzerten soll die Reinigung der Orgel in der Lutherkirche finanziert werden.

Und damit nicht genug: Nachdem die historische Pferdetränke an der Lönsstraße als Denkmal anerkannt ist, möchten die Bürger, dass bald wieder Wasser fließt. Hermann-Josef Brester: "Die Lönsstraße hieß früher Kohlenstraße und war der Haupttransportweg für Pferdefuhrwerke mit Kohlen von den Zechen in Sprockhövel über Wichlinghausen und Langerfeld zu den Südhöhen und Hämmern in Cronenberg, Remscheid und Solingen. Nun brauchen wir die Hilfe von Sponsoren, denen jede Verbesserung im Bezirk Heidt ein persönliches Anliegen ist".

Weitere Informationen und das neue "Heidter Blättchen", das in Kürze auf Papier erscheint, gibt es online auf www.hbv-wuppertal.de.