Fußball-Testspiel: Samstag ab 15 Uhr Liveticker: Wuppertaler SV – Kaan-Marienborn

Wuppertal · Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV beendet am Samstag (31. Juli 2021) das Trainingslager in Willingen mit dem Testspiel gegen den Oberligisten 1. FC Kaan-Marienborn. Anpfiff ist um 15 Uhr. Es ist die Generalprobe vor dem DFB-Pokal-Match gegen den Bundesligisten VfL Bochum.

 Phillip Aboagye (am Ball) kämpft um einen Platz in der Startelf.

Phillip Aboagye (am Ball) kämpft um einen Platz in der Startelf.

Foto: Dirk Freund

Es war ein überzeugender Auftritt beim 3:0 am Mittwoch gegen den Südwest-Regionalligisten FC Gießen (Tore: Semir Saric, Moritz Montag und Marco Königs). Und einen solchen erwartet Trainer Björn Mehnert auch gegen Kaan-Marienborn. Das Ziel: Mit Selbstvertrauen soll die Mannschaft am kommenden Samstag (15.30 Uhr) gegen Bochum auflaufen.

Inzwischen steht fest, dass 4.990 Menschen dabeisein können. Die entsprechende Ticketzahl wurde vom Gesundheitsamt genehmigt. Der Vorverkauf startet am Montag über wuppertal-live.de. „Einlass erhält nur, wer negativ getestet (Test darf nicht älter als 48 Stunden sein), vollständig geimpft oder genesen ist. Der entsprechende Nachweis ist unaufgefordert bei den Einlasskontrollen vorzuzeigen“, so der WSV. Weil die Ticketeinnahmen geteilt werden, bringen die knapp 5.000 Fans zwar finanziell nicht allzu viel. Immerhin aber, und das könnte viel wichtiger sein, eine entsprechende Unterstützung von den Rängen – sofern die WSV-Anhängerinnen und -Anhänger schneller buchen als die des Bundeslliga-Aufsteigers.

Mit welcher Formation der WSV aufläuft, steht noch nicht abschließend fest. Sicher, Spieler wie Torwart Sebastian Patzler, Neuzugang Felix Backszat, Semir Saric, Kevin Hagemann, Kevin Rodrigues Pires, Niklas Heidemann und Noah Salau dürften ihren Stammplatz sicher haben. Aber, so Mehnert: „Es sind noch zehn Tage, einige Positionen sind weiter offen. Außerdem brauchen wir auch in dieser Saison jeden. Jeder gönnt es dem anderen, aber kämpft um seinen Platz.“

Zum Auftrag an die Mannschaft will der Sportliche Leiter Stephan Küsters nichts sagen: „Zum Saisonziel mit einer konkreten Platzierung wird man von mir nichts hören. Davon halte ich nichts. Klar ist aber, dass wir das, was wir im Winter begonnen haben, fortsetzen wollen.“ Die Rückrunde hatte der WSV als Tabellenfünfter abgeschlossen.

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