Die Stimmen nach dem Spiel WSV-Trainer Britscho: „Gegentor selber ankreiden“

Wuppertal · Mit der Trennung von Coach Hüzeyfe Dogan und einem Sieg in Düren wollte der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV zurück in die Erfolgsspur – nach den Niederlagen in Ahlen und gegen Bocholt. Der Plan ging nicht komplett auf. Die Stimmen nach dem Spiel.

 Trainer Christian Britscho mit Anweisungen.

Trainer Christian Britscho mit Anweisungen.

Foto: Dirk Freund

Christian Britscho (Trainer des Wuppertaler SV): „Wir sind sehr gut in die Partie bekommen. Die gesamte erste Halbzeit war insgesamt gut. Wir haben wenig zugelassen. Wir hatten gute Ballbesitzphasen, und das trotz des Rasens. Das Gegentor müssen wir uns selber ankreiden, das darf so nicht fallen nach dem Fehler im Spielaufbau. Wir werden in der kommenden Woche weiter an den Abläufen und an der Abstimmung arbeiten. Mit der Bereitschaft meiner Mannschaft war ich von der 1. bis zur 97. Minute sehr zufrieden, sie war riesengroß. Natürlich ist die Enttäuschung groß, dass wir nur einen Punkt geholt haben. Wir sollten es aber nicht an der Tabelle aufhängen.“

Gaetano Manno (Sportlicher Leiter des Wuppertaler SV): „„Das Spiel war umkämpft, die Mannschaft hat die Aufgabe gut angenommen, Es gibt Spiele, in denen wir mehr mitgenommen haben. Damjan Marcetas Treffer zum 2:1 war regulär, das zeigen die Bilder, aber er wurde nicht gegeben. Wir waren, im Gegensatz zu den Spielen in Ahlen und gegen Bocholt, von der ersten Minute an da und hatten eine gute Körpersprache. Der Platz war eigentlich unbespielbar, seifig und tief. Am Rand war Wasser. Trotzdem haben wir alles versucht. Wir wollten Düren keine Umschaltmomente geben, aber vor dem 1:0 haben wir Fehler gemacht. Das ist ärgerlich, weil Düren sonst nicht so viele Chancen hatte. Christian Britscho hat nun eine weitere Woche, um noch detaillierter mit den Jungs zu arbeiten. Die Tabellen interessiert mich nicht. Wichtig ist, dass wir in den kommenden zwei Spielen punkten.“

Niklas Dams hatte über Nacht gesundheitliche Probleme bekommen und war eigentlich nicht einsatzfähig, stellte sich aber dennoch zur Verfügung. Steve Tunga musste wegen seiner Knieprobleme passen, Hüseyin Bulut aus familiären Gründen. Weiter geht es für den WSV am kommenden Samstag (2. Dezember 2023) mit dem Heimspiel um 14 Uhr im Stadion am Zoo gegen Alemannia Aachen.“

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