Wuppertaler Finanzen Slawig fordert konkreten Hilfen von Bund und Land

Der Wuppertaler Finanz-Controlling-Bereicht weist zum 31. Juli 2021 einen Saldo-Fehlbetrag von 12 Millionen Euro aus. Kämmerer Johannes Slawig mahnt deshalb Hilfe von Bund und Land an.

 Kämmerer Johannes Slawig im Juli bei der Besichtigung der Flutschäden in Beyenburg.

Kämmerer Johannes Slawig im Juli bei der Besichtigung der Flutschäden in Beyenburg.

Foto: Christoph Petersen

„Dass die Corona-bedingten Belastungen im Sonderhaushalt ,isoliert‘ werden, darf über diese Entwicklung nicht hinwegtäuschen. Auch wenn durch die Isolierung die Belastungen keine direkten Auswirkungen auf das Jahresergebnis haben, so werden durch deren Auslagerung in den Sonderhaushalt zukünftige Jahresergebnisse über Abschreibungen ab dem Geschäftsjahr 2025 zu Lasten zukünftiger Generationen belastet werden“, so Slawig in einem Schreiben an die Ratsfraktionen. „Daher sind dringend konkrete Maßnahmen seitens Bund und Landnotwendig, die durch die Pandemie bedingten Steuerausfälle (wie im Vorjahr) zu kompensieren.“

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