Wuppertaler Landtagsabgeordneter Neumann reist an polnisch-ukrainische Grenze

Wuppertal · Der Wuppertaler Landtagsabgeordnete Josef Neumann befindet sich auf den Weg in die polnisch-ukrainische Grenzregion Preymsl. Er wird begleitet von Joanna Szymanska (Mitglied des Forums „Infopoint-Polregio“), Staatssekretär a.D. Thorsten Klute und Ulrich Preuss (ehemaliger Journalist und Ratsmitglied in Solingen).

 Josef Neumann (li.) am vergangenen Donnerstag vor dem Wuppertaler Rathaus.

Josef Neumann (li.) am vergangenen Donnerstag vor dem Wuppertaler Rathaus.

Foto: Christoph Petersen

Vor Ort will Neumann einen Eindruck gewinnen, wie man den Menschen, die aus der Ukraine infolge der kriegerischen Aggression Putins flüchten müssen, am besten helfen kann. Es geht insbesondere auch um die Koordination von Hilfsangeboten für Kinder und Menschen mit Behinderungen.

Neumann: „Es ist ein Gebot des Anstands, dass wir alles tun, um möglichst schnell und zielgenau die humanitären Hilfen zu organisieren, die notwendig sind, um die Flüchtenden wirkungsvoll zu unterstützen. Zunächst in der polnischen Grenzregion, aber ebenso um zu wissen, welche Menschen mit welchen Belastungen mittelfristig auch zu uns nach NRW und ins Bergische Städtedreieck kommen. Wichtig für die flüchtenden Menschen aus der Ukraine ist nicht zuletzt die Botschaft, dass wir alles unternehmen werden, um ihnen in dieser traumatischen Situation beizustehen. Denn was jetzt geleistet werden muss, ist konkrete Solidarität.“

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