Tödlicher Unfall

Wülfrath · lag zwei Meter tief im Graben, auf der Fahrbahn und dem angrenzenden Gehweg waren zahlreiche Auto- und Motorteile verstreut. Der 33 Jahre alte Fahrer aus Velbert war eingeklemmt. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.

 Schweres Gerät musste eingesetzt werden, um den Wagen zu bergen.

Schweres Gerät musste eingesetzt werden, um den Wagen zu bergen.

Foto: Feuerwehr Wülfrath

Die Polizei geht davon aus, dass das Opfer in einer langgezogenen Linkskurve, bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h, auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über seinen Wagen verlor.

Um zu ermitteln, ob weitere Personen bzw. ein zweiter Wagen beteiligt waren, wurde unter anderem ein Polizeihubschrauber mit einer Wärmebildkamera eingesetzt. Hinweise darauf ergaben sich jedoch nicht. Um das Opfer zu bergen, wurde ein Kran der Berufsfeuerwehr Düsseldorf angefordert. Dieser hob das Fahrzeug aus dem Graben auf die Fahrbahn.

Der Einsatz dauerte mehr als vier Stunden. Die Feuerwehr Wülfrath war mit 14 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen vor Ort. Die Berufsfeuerwehr Düsseldorf half mit acht Einsatzkräften und vier Fahrzeugen.

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