10.000 Pendler täglich SPD für Radschnellweg nach Düsseldorf

Wuppertal · Die Wuppertaler SPD spricht sich für den Bau eines Radschnellwegs von Wuppertal nach Düsseldorf aus. Dieser sei für die täglich rund 10.000 Berufspendlerinnen und -pendler eine Option.

 Volker Dittgen.

Volker Dittgen.

Foto: SPD Wuppertal

"Wir wollen, dass die Planungen und dann die Realisierung eines Radschnellweges von Wuppertal durch den Landkreis Mettmann nach Düsseldorf vorangebracht werden. Hierzu habe ich mich an meine Kollegen im Düsseldorfer Stadtrat und im Landkreistag Mettmann gewandt", so Volker Dittgen, Vorsitzender des Verkehrsausschusses.

Sedat Ugurman, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion: "Bei der Landesregierung ist diese Radschnellwegverbindung noch nicht ausreichend als Thema angekommen. Ich bin froh, dass die Wuppertaler Landtagsabgeordneten dieses Thema im Landtag ansprechen werden. Hier flankieren sie die Initiative unseres Oberbürgermeisters Andreas Mucke, der hierzu in Gesprächen mit dem Düsseldorfer OB und Landrat Thomas Hendele steht."

"Im Rahmen des Projektaufrufes 'StadtUmland.NRW‘ hat die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH einige Grundsatzfragen zu diesem Thema aufgegriffen. Dazu gehört selbstverständlich auch die Anbindung der Städte Remscheid und Solingen an einen solchen Radweg. Wir werden deshalb auch in der kommenden Sitzung des Bergischen Rates dieses Thema auf die Tagesordnung bringen und einen Sachstandsbericht einfordern", ergänzt Dittgen. "Bei rund 10.000 Berufspendlerinnen und -pendlern, die täglich allein die Strecke Wuppertal/Düsseldorf/Wuppertal bewältigen müssen, kann ein solcher Radschnellweg zu einer echten weiteren Option werden. Hinzu kommt, dass logischerweise Teilstücke einer solchen Verbindung neue Verkehrswege u. a. für den Kreis Mettmann erschließen würden."

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