SPD, FDP, Linke und FW Antrag für Wuppertaler „Ehrenamtskarte“

Wuppertal · In Wuppertal soll es künftig eine „Ehrenamtskarte“ geben. Das zumindest sieht ein fraktionsübergreifender Antrag von SPD, FDP, Linken und Freie Wählern/WfW vor. Menschen, die sich ohne Honorar für die Allgemeinheit einsetzen, sollen dadurch Vorteile erhalten.

 Lukas Twardowski, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.

Lukas Twardowski, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.

Foto: Jens Grossmann

„Ehrenamtliche Arbeit ist unverzichtbar wichtig für ein gutes Zusammenleben in Wuppertal. Die SPD-Fraktion fühlt sich den Menschen zu Dank und Wertschätzung verpflichtet, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren. Wir wollen, dass diese Bürgerinnen und Bürger mit der Einführung der ‚Ehrenamtskarte‘ in Wuppertal ein Stück mehr Anerkennung und Wertschätzung erhalten, die sie verdienen“, so der stellvertretende SPD-Vorsitzende Servet Köksal.

„Die Karte soll Ausdruck der Wertschätzung für den wertvollen Gemeinwohl-Einsatz der Bürgerinnen und Bürger sein und zugleich mit praktischem Nutzen verbunden sein. Mit ihr können ehrenamtlich tätige Menschen Angebote verschiedener Landes- und kommunaler Einrichtungen sowie von Partnern aus Wirtschaft, Kultur und Sport vergünstigt wahrnehmen“, erklärt Lukas Twardowski, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.

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