Umweltschutz Sparkasse hat komplett auf Ökostrom umgestellt

Wuppertal · Die Sparkasse Wuppertal bezieht seit Beginn des Jahres Strom über die Wuppertaler Stadtwerke (WSW), der zu 100 Prozent aus ökologischer Energie erzeugt wird. Neben den Verwaltungsgebäuden am Islandufer und Johannisberg werden auch die 34 Filialen sowie alle SB-Filialen mit klimaneutralem Ökostrom beliefert.

 Blick vom Sparkassen-Turm auf die Verwaltungsgebäude am Johannisberg.

Blick vom Sparkassen-Turm auf die Verwaltungsgebäude am Johannisberg.

Foto: Sparkasse Wuppertal/Sigurd Steinprinz

Bei einem Jahresverbrauch von rund 7,3 Millionen Kilowattstunden vermeide man künftig rund 1.900 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr, heißt es. Mit der Umstellung trage man einen wichtigen Teil zur Verbesserung Klimabilanz bei. „Sich für die nachhaltige Entwicklung einzusetzen ist der Gründungsgedanke der Sparkasse Wuppertal. Unsere soziale, ökonomische, aber auch ökologische Nachhaltigkeitswirkung wollen wir daher im Kundengeschäft, im eigenen Betrieb sowie bei der Unterstützung der Gemeinschaftsaufgaben schrittweise immer weiter verbessern“, so der Vorstandsvorsitzende Gunther Wölfges.

Der WSW-Ökostrom wird aus skandinavischen Wasserkraftwerken bezogen und basiert auf dem Qualitätssiegel „Renewable Plus“, das von dem TÜV Rheinland jährlich auf die Einhaltung der Nachhaltigkeitskriterien hin überprüft wird. Das Gütesiegel steht für Investitionen in den Ausbau der erneuerbaren Energien, 100-prozentige Kohlendioxid-Freiheit beim Bau und Betrieb der Anlagen sowie verbrauchsorientierte Erzeugung aufgrund einer monatlichen Bilanzierung.

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