Schwarzer Weg Sexualdelikt: Fahndung mit zwei Phantombildern

Wuppertal · Die Wuppertaler Polizei fahndet mit Phantombildern nach zwei Männern. Ihnen wird vorgeworfen, einen Mann am 1. Mai 2023 am Schwarzen Weg bedroht und sexuell genötigt zu haben.

Symbolbild.

Symbolbild.

Foto: Christoph Petersen

Der 35-Jährige war demnach an diesem Abend zwischen 23:30 und 23:30 Uhr auf dem Schwarzen Weg in Elberfeld in der Nähe der Tiergartenstraße unterwegs. Dort joggte er gerade. Gegenüber der Polizei sagte er später aus, von drei bislang unbekannten Tätern in den dortigen Fußweg gedrängt worden zu sein.

Er sei anschließend mit einem Cuttermesser bedroht, dabei leicht verletzt und zudem festgehalten worden. Im weiteren Verlauf habe man ihn zur Ausführung des Oralverkehrs gezwungen. Nachdem ein zufällig vorbeifahrender Radfahrer die Situation bemerkt habe, seien die drei Täter geflüchtet.

Zwei von ihnen hat der 35-Jährige, der umgehend die Einsatzkräfte alarmierte, nach Angaben der Polizei wie folgt beschrieben. Das Landeskriminalamt hat unterdessen Phantombilder angefertigt.

 Täter 1.

Täter 1.

Foto: LKA

Täter 1: männlich, etwa 185 bis 190 Zentimeter groß, etwa 40 bis 50 Jahre alt, blonde Haare, muskulös, kräftig aber nicht durchtrainiert, „Stirnwulst", kräftige Augenbrauen, leicht schiefe Nase, dunkelblaue Arbeitsjacke mit Brusttasche(n) und einem Leuchtstreifen sowie Reflektorstreifen unterhalb der Brust, dunkelfarbene Arbeitshose mit Seitentaschen, dunkle Arbeitssicherheitsschuhe, ungepflegte Erscheinung, Schriftzeichen (vermutlich kyrillisch) auf den Fingerknochen der rechten Hand.

 Täter 2.

Täter 2.

Foto: LKA

Täter 2: männlich, etwa 175 bis 180 Zentimeter groß, etwa 18 bis 22 Jahre alt, schwarze, seitlich kurz rasierte, Haare, gebrochene deutsche Sprache, schwarze „Softshelljacke oder Trainingsanzugjacke“, schwarze Trainingshose mit seitlichen, weißen Applikationen an den Beinen, möglicherweise Schriftzug „Reebok“, schwarze Sneakers mit dicker weißer Sohle, mitgeführtes Cuttermesser. Es

Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Sie nimmt sie unter der Telefonnummer 0202 / 284-0 entgegen.

(red/jak)
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