Döppersberg-Natursteinmauer „Netze müssen hängenbleiben“

Wuppertal · Die Problem-Mauer aus Natursteinen am Döppersberg war jetzt Thema im Stadtentwicklungs- und Bauausschuss. Halbjährlich wird die Fassade durch einen Gutachter überprüft – zuletzt im Mai. Die Stadt inspiziert die Mauer zwei Mal pro Woche.

 Da sich die Situation an der Döppersberg-Natursteinmauer nicht verbessert hat, müssen – wie hier im Bild – die Sicherungsnetze weiterhin ihren Dienst tun.

Da sich die Situation an der Döppersberg-Natursteinmauer nicht verbessert hat, müssen – wie hier im Bild – die Sicherungsnetze weiterhin ihren Dienst tun.

Foto: rt/Wuppertaler Rundschau

Lose und sich lösende Stein-Scherben werden abgenommen und gesichert. Im aktuellen Döppersberg-Bericht für den Ausschuss heißt es: „Eine signifikante Verbesserung der Situation zeigt sich nicht, so dass die Sicherungsnetze hängen bleiben müssen.“

Wegen fehlerhafter Arbeit hat die Stadt das Unternehmen verklagt, das die Natursteinfassade gebaut hat. Es geht um etwa 6,4 Millionen Euro. Ein gerichtlicher Gütetermin, bei dem geklärt werden soll, ob beide Seiten sich ohne Prozess einigen können, ist für Oktober angesetzt.

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