Kostenloses Angebot in Wuppertal Sprachförderung in den Sommerferien

Wuppertal · Spiele, Kunst, Musik, Sprache und Bewegung. All das wartet auf neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler beim diesjährigen Sprachförderangebot in den Sommerferien. Es findet in den ersten vier Wochen der Sommerferien statt. Eine Anmeldung ist ab sofort und bis zum 14. Juni möglich.

 Symbolbild.

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Foto: Monika Schröder

Das traditionelle Sprachferienprogramm „Neues Zuhause – neue Sprache“ des Ressorts Zuwanderung und Integration für neu eingewanderte Schülerinnen und Schüler aus den Internationalen Sprachklassen wird in diesem Jahr den besonderen Corona-Gegebenheiten angepasst. Sie können sich auf Ausflüge in die Natur, auf Aktionen in der Schule und aktive Sprachförderung mit jungen, engagierten Sprachförderkräften freuen. Die Förderangebote sind wichtiger denn je: Die Schülerinnen und Schüler der Internationalen Sprachklassen sind auf Grund der immer wiederkehrenden Schulschließungen in ihrem Sprachlernprozess zurückgeworfen worden. Genau dort setzt das Angebot an: Sie sollen die Möglichkeit bekommen, ausgefallene Lerninhalte nachzuholen, zu festigen, soziale Kontakte herzustellen und die deutsche Sprache im Alltag einzusetzen und zu üben.

In diesem Jahr gibt es zwei Sprachferienprogramme für jeweils zwei Wochen. 200 Schülerinnen und Schüler im Alter von 7 bis 14 Jahren haben die Möglichkeit, an dem Programm teilzunehmen. Sie werden in kleinen Gruppen von je zehn Personen unter Berücksichtigung der aktuellen Schutzbestimmungen für jeweils zwei Wochen von zwei Lehramtsstudierenden der Bergischen Universität Wuppertal unterrichtet und betreut. Ein Großteil der beteiligten Studierenden hat entweder an den vorherigen Sprachferienprogrammen mitgewirkt oder ist an Wuppertaler Schulen als Sprachförderkraft tätig.

Das Sprachförderangebot findet in den ersten vier Wochen der Sommerferien vom 5. bis zum 30. Juli an der Hermann-von-Helmholtz Realschule in Elberfeld statt. Das Angebot ist kostenlos. Anmeldungen sind bis zum 14. Juni möglich bei catja.mesenhöller@stadt.wuppertal.de oder bei alexandra.hillenbrand@stadt.wuppertal.de möglich.

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