Spende der Städtepartnerschaftsvereine Idee: Wuppertaler Partnerschaft mit Ukraine-Stadt

Wuppertal · Der„Arbeitskreis Städtepartnerschaftsvereine Wuppertals“ hat jetzt 9.218 Euro an Spenden für die Ukraine zusammengetragen. Das Geld wurde der Diakonie als Betreiberin von Flüchtlingsunterkünften übergeben.

Eine Abordnung der Wuppertaler Städtepartnerschaftsvereine bei der Ukrainehilfe-Spendenübergabe an die Diakonie. 

Eine Abordnung der Wuppertaler Städtepartnerschaftsvereine bei der Ukrainehilfe-Spendenübergabe an die Diakonie. 

Foto: Verein "Der Grüne Weg"/Verein „Der Grüne Weg“

Die Summe wird direkt in die Notunterkünfte für geflüchtete Menschen aus der Ukraine fließen, um sie wohnlicher und kindgerechter zu gestalten und das Angebot an Spiel- und Freizeitmöglichkeiten auszuweiten. Vorgesehen sind eine Spiel- und Begegnungs-Ecke, eine Wippgruppe sowie die Anschaffung von Gesellschaftsspielen und Schulbedarf.

„Insbesondere für die oft traumatisierten Kinder und Jugendlichen, die ihre Heimat, Verwandte und Freundinnen und Freunde verlassen mussten, ist es wichtig, das Angebot auszubauen, um über attraktive Beschäftigungs- und Begegnungsmöglichkeiten neue Freude und Zuversicht zu vermitteln“, so Cornelia-Maria Schott, Geschäftsführerin der Diakonie Wuppertal.

Im Rahmen der Spendenübergabe informierten die Vertreter der Wuppertaler Städtepartnerschaftsvereine auch darüber, dass Gespräche laufen, eine Partnerschaft mit einer ukrainischen Kommune zu prüfen und eventuell vorzubereiten. Dabei soll es zunächst nicht um eine klassische Städtepartnerschaft gehen, sondern darum, Projekt-Unterstützung beim Wiederaufbau zu leisten.

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