Trotz Corona Todtenhausen: „Weihnachtsmärkte möglich machen“

Wuppertal · Der Wuppertaler FDP-Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen begrüßt die Klarstellung der Landesregierung, dass und wie Weihnachtsmärkte in diesem Jahr stattfinden können. Diese Regelungen hat NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann vorgestellt. Gerade in den Wuppertaler Innenstädten seien die Vorgaben zu entzerrten Standplätzen und Stehtischen statt Sitzplätzen an vielen Stellen gut umsetzbar.

 Der Wuppertaler FDP-Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen.

Der Wuppertaler FDP-Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen.

Foto: Büro Manfred Todtenhausen

„Die Stadtspitze sollte diese Steilvorlage des Landes nun umgehend nutzen, um mit den Veranstaltern die Weihnachtsmärkte in Wuppertal zu ermöglichen. Für viele der Schausteller ist es zum Ende dieses sehr harten Jahres überlebenswichtig, endlich auch wieder einmal ihren Lebensunterhalt selber erwirtschaften zu dürfen“, so Todtenhausen. „Und auch der Einzelhandel in Wuppertal würde davon profitieren, wenn mehr Menschen in die Innenstädte kommen.“

Nach Ansicht Todtenhausens solle die Stadtspitze zeigen, dass sie sich als Möglichmacher und nicht als Bedenkenträger sieht: „Wenn der städtische Krisenstab seine Expertise für die Beratung der Veranstalter und Schausteller nutzt, wird es möglich sein, Weihnachtsmärkte in Wuppertal corona-konform durchzuführen. Diese Anstrengung haben die Wuppertalerinnen und Wuppertaler verdient.“

Zudem will die Landesregierung den Einzelhändlern ermöglichen, in der Adventszeit auch sonntagsnachmittags die Geschäfte zu öffnen, um die Besucherzahlen in den Innenstädten am Wochenende zu entzerren. Todtenhausen appelliert an ver.di, diese Regelung nicht „wieder zu torpedieren“.

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