"Färberei" - barrierefrei und ausgezeichnet

Wuppertal · Um Bauherren ein verstärktes Problembewusstsein und einen Anreiz zum barrierefreien (Um-)Bau zu schaffen, wurde die VdK-Plakette "Unser Dank dem Bauherrn", 1984 ins Leben gerufen und wird auf Antrag vom VdK Landesverband verliehen.

 Von links nach rechts: Die Geschäftsführerin der "Färberei", Iris Colsmann, VdK-Landesgeschäftsführer Thomas Zander, VdK-Orstverbandsvorsitzender Michael Fick, VdK-Kreisverbandsvorsitzende Heike Herrig, der Wuppertaler SPD-Landtagsabgeordnete Josef Neumann und VdK-Kreisverbandsehrenvorsitzender Berthold Gottschalk.

Von links nach rechts: Die Geschäftsführerin der "Färberei", Iris Colsmann, VdK-Landesgeschäftsführer Thomas Zander, VdK-Orstverbandsvorsitzender Michael Fick, VdK-Kreisverbandsvorsitzende Heike Herrig, der Wuppertaler SPD-Landtagsabgeordnete Josef Neumann und VdK-Kreisverbandsehrenvorsitzender Berthold Gottschalk.

Foto: VdK

Voraussetzung zur Verleihung dieser Plakette ist eine vorherige Besichtigung des Objekts mit positiver Beurteilung. Die Beurteilungskriterien, die dieser Besichtigung zugrunde liegen, orientieren sich an der DIN 18040-1 für öffentlich zugängliche Gebäude. Zum fünften Mal ging dieses besondere VdK Prädikat nach Wuppertal. Diesmal war es das für behinderte und nichtbehinderte Menschen barrierefreie Kommunikationszentrum "Die Färberei", deren Geschäftsführerin Iris Colsmann in einer feierlichen Veranstaltung die Bronzetafel "Unser Dank dem Bauherrn" und eine Urkunde von VdK-Landesgeschäftsführer Thomas Zander und Heike Herrig vom Kreisverband Bergisch Land ausgehändigt bekam. Bis 1962 wurde das Gebäude als Färberei genutzt.

Im Jahr 1994 fand ein behindertengerechter Umbau mit anschließender Einweihung zum Kommunikationszentrum statt. Das denkmalgeschützte Gebäude am Peter-Hansen-Platz 1, gibt noch heute ein historisches Zeugnis von den Arbeits- und Produktionsstätten im Barmen der 1920er Jahre.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort