Eckig — und basta!

Trotz eines offenen Briefes vieler Bürger- und Geschichtsvereine, der Wuppertalbewegung, Firmen und namhafter Privatleute vom 3. März 2016 hat die Mehrheit im Rat am Montag (7. März 2016) alle Änderungsanträge in Sachen der Fenster-Debatte für das Bahnhofsgebäude am Döppersberg abgelehnt.

 So wird’s nun gemacht: Die städtische Döppersberg-Fassadenplanung setzt auf durchgängige Außenwirkung mit rechteckigen Fenstern in allen Etagen — auch der untersten.

So wird’s nun gemacht: Die städtische Döppersberg-Fassadenplanung setzt auf durchgängige Außenwirkung mit rechteckigen Fenstern in allen Etagen — auch der untersten.

Foto: JSWD Architekten, Köln

Also wird im neuen Döppersberg-Erdgeschoss eine sieben Zentimeter dicke Steinfassade vorgehängt, deren Fensterausschnitte keine Rundbögen haben werden. Umgesetzt wird der ursprüngliche — und per Döppersberg-Grundsatzratsbeschluss abgesegnete — Entwurf mit Rechteck-Fenstern.

In den vergangenen Wochen hatte die Fenster-Diskussion in den Gremien der Stadt und in den Medien (bis hin zur FAZ am 4. März 2016) breiten Raum eingenommen.

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