„Smart City Index“ Digitalisierung: Wuppertal im Vorderfeld

Wuppertal · Wuppertal liegt beim aktuellen „Smart City Index“, der die Digitalisierung deutscher Großstädte bewertet, unter 81 Kommunen auf Rang 22.

 Oberbürgermeister Andreas Mucke.

Oberbürgermeister Andreas Mucke.

Foto: Stadt Wuppertal / Medienzentrum

In den Bereichen Bürgerbeteiligung, Geodaten und Opendata erreicht Wuppertal Topwerte. Im Themenfeld „Gesellschaft“ schafft die Stadt deshalb Platz zwei. Die Untersuchung hatte das Unternehmen „bitkom research“ durchgeführt.

„Ich weiß, dass wir als ,Smart City Wuppertal‘ im Bundesvergleich gut aufgestellt sind, jetzt gibt uns die Untersuchung recht“, so Oberbürgermeister Andreas Mucke, „als digitale Leitkommune des Landes NRW befinden wir uns damit nachweislich auf dem richtigen Weg.“ Mucke: „Die Digitalisierung durchdringt mittlerweile alle Lebensbereiche und eröffnet uns neue Möglichkeiten, erfordert aber auch neue Kompetenzen. Dieser Herausforderung stellen wir uns in Wuppertal schon lange und erweitern das digitale Angebot der Stadt stetig. Ich freue mich, dass wir für unser digitales Angebot im Bereich „Bürgerbeteiligung“ die volle Punktzahl bekommen haben. Das heißt, besser geht es eigentlich nicht. Jetzt muss es unser Anspruch sein, die guten Noten zu behalten und in den Themen, wo wir noch nicht die volle Punktzahl haben, aufzuholen.“

Mit dem „Smart City Index“ ist 2019 zum ersten Mal systematisch erfasst worden, wie digitalisiert die deutschen Großstädte sind. Künftig soll das Ranking jährlich wiederholt werden. Für den Index wurden insgesamt rund 7.800 Datenpunkte erfasst, überprüft und qualifiziert.

Analysiert und bewertet wurden alle 81 Städte mit mindestens 100.000 Einwohnern in den fünf Themenbereichen Verwaltung, IT- und Telekommunikations-Infrastruktur, Energie und Umwelt, Mobilität sowie Gesellschaft.

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