Wuppertaler Wetter Der August wurde gegen Ende noch einmal sommerlich

Wuppertal · Im Vergleich zum heißen Juli verlief der August zwar abwechslungsreicher und kühler. Dennoch setzte sich das trockene Wetter fort. Dies zeigen die Auswertungen des Wupperverbandes.

 Symbolbild.

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Foto: Achim Otto

In der Wuppertaler Kläranlage Buchenhofen fielen 66 Liter pro Quadratmeter statt der durchschnittlichen 90 Liter. In der Kläranlage Solingen Burg lag der Wert bei 49 Liter, üblich sind dort 105 Liter. An der Bever-Talsperre in Hückeswagen wurden 47 Liter erreicht (sonst 108 Liter). An der Großen Dhünn-Talsperre in Wermelskirchen-Lindscheid waren es 30 Liter (102 Liter).

Vor allem bis zum 18. August fiel an vielen Tagen Regen, danach bis Monatsende nur noch an zwei bis dreiTagen. Am meisten Niederschlag kam am 2. August vom Himmel: In Buchenhofen wurden fast 20 Liter gemessen, an der Bever-Talsperre waren es zehn Liter. Auch am Wochenende vom 17. und 18. August war es recht nass: In Buchenhofen regnete es beispielsweise an beiden Tagen je zehn bis Liter, an der Bever-Talsperre fielen je fünf bis sechs Liter.

Die niederschlagsärmste Messstelle war wie so oft die Station in der Kläranlage Leverkusen; 29 Liter wurden hier erfasst, 75 sind es im langjährigen Mittel. Am meisten Regen fiel mit 90 Litern an der Brucher-Talsperre.

Zunächst verlief der August laut Deutschem Wetterdienst (DWD) lange Zeit im Wechsel zwischen warmen und kühleren Abschnitten. Erst gegen Ende, im letzten Drittel, stiegen die Temperaturen nochmal auf hochsommerliche Werte an. In Wuppertal beispielsweise zeigte das Thermometer am 31. August nochmal 31 Grad.

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