„Deutsche Theatergeschichte“ Wuppertaler Oper trauert um Ex-Direktor Horres

Wuppertal · Die Stadt Wuppertal und die Wuppertaler Bühnen trauern mit seiner Familie um Kurt Horres (1932-2023).

Symbolbild.

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Foto: Polizei

Wuppertals Kulturdezernent Matthias Nocke über den Von der Heydt-Preisträger des Jahres 1973: „Kurt Horres hat elf Jahre lang als Operndirektor in Wuppertal deutsche Theatergeschichte geschrieben. Als Generalintendant Arno Wüstenhöfer 1964 Kurt Horres aus Lübeck nach Wuppertal holte, begann eine an Glanzlichtern reiche Periode, in der Kurt Horres bis 1976 die Relevanz der Oper in der Moderne eindrucksvoll unter Beweis stellte.“

Und weiter: „Zahlreiche Ur- und (west-)deutsche Erstaufführungen moderner Opern haben die Wuppertaler Musiktheatergeschichte geprägt und deutschlandweit Maßstäbe gesetzt. Kurt Horres verstand es, neben den zeitgenössischen Produktionen mit einem guten Ensemble auch Publikumslieblinge wie Rudolf Schock für ‚Das Land des Lächelns‘ oder Anneliese Rothenberger für ‚Die Zauberflöte‘ als Gäste an die Wuppertaler Oper zu holen.“

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