Kultur in Wuppertal CDU: Charmatz und Milz erste Wahl

Wuppertal · Die CDU-Ratsfraktion begrüßt die Berufung des französischen Tänzers und Choreografen Boris Charmatz zum künftigen künstlerischen Leiter des Tanztheaters Wuppertal und die Ernennung der „in der Tanzszene Deutschland und der Kulturverwaltung bestens vernetzten“ Kulturmanagerin Bettina Milz zur künftigen Koordinatorin des Pina-Bausch-Zentrums.

 Bettina Milz.

Bettina Milz.

Foto: Christoph Petersen

„Beide Berufungen sind wegweisend und zwei wichtige Schritte, um Wuppertals Position als eine Metropole des modernen Tanztheaters nicht nur in Deutschland, sondern weltweit zu garantieren“, so Rolf Köster (CDU), der Vorsitzender des Kulturausschusses.

Die Wahl von Charmatz garantiere, dass das Werk von Pina Bausch lebendig bleibe, „weil er einen neuen Blick auf das Schaffen der Wuppertaler Künstlerin, die weltweit Bedeutung hat, ermöglicht, gleichzeitig aber die Vision eines modernen Tanztheaters in Wuppertal verwirklichen will“. Im Pina-Bausch-Zentrum werde es eine Produktionsstätte für das moderne Tanztheater geben, in dem auch internationale Kompanien ihre Heimat haben werden.

„In dem Prozess der Findung eines neuen Intendanten haben wir gespürt, welche Verehrung der Wuppertalerin Pina Bausch weltweit entgegengebracht wird. Mit ihr und mit dem Namen Wuppertal ist modernes Tanztheater in der Welt verbunden. Mit Boris Charmatz findet dies seine Fortsetzung“, so Köster.

Da Bettina Milz als inhaltliche Koordinatorin die Ausgestaltung des Pina-Bausch-Zentrums gestalten soll, indem sie Tanztheater, Pina-Bausch-Stiftung, internationale Produktionen und die Einbeziehung der Wuppertaler Stadtgesellschaft im Forum Wupperbogen begleiten wird, „sind wir einen großen Schritt zur Realisierung des Pina-Bausch-Zentrums gegangen, den Bund und Land mit dem größten Teil der dazu erforderlichen Mittel finanziert. In beiden Fällen war dies ,erste Wahl‘“, so die CDU-Fraktion.

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