Bilderstrecke: Wuppertal trifft Wien beim ESC 2015

Building Bridges — o.k. Ich habe sie gebaut, die Brücke von Wuppertal nach Athen ohne den Euro! Maria Elena Kyriakou, die Griechenland mit „One Last Breath“ vertritt, ist begeistert von der Schwebebahn und vor allem von den Tattoos mit der Schwebebahn, die sie gerne ihren Kindern geben möchte.

Neben Ralph Siegel ist Marta Jandová für uns Deutsche die bekannteste Figur der diesjährigen Eurovision. Ihr alle kennt sie vom Song "Halt dich an mir fest" der Gruppe Revolverheld. Außerdem vom „Bundesvision Song Contest 2007“, denn dort nahm sie teil und gewann gemeinsam mit „Oomph!“ für Niedersachsen mit dem Titel "Träumst du?“. Und woher kenne wir sie noch? 2010 war sie in der neunten Staffel der deutschen Castingshow „Popstars“ auf ProSieben Jurymitglied. Und was erzählt sie mir, als ich ihr die Geschenke aus Wuppertal gebe? „Wow - die Schwebebahn! Mit der bin ich erst vor ein paar Wochen gefahren, und das war super!“ Ich würde sagen, ja, das ist super! Übrigens, der Partner auf dem Bild ist Václav Noid Bárta. Mit ihm wird Marta mit dem Lied "Hope Never Dies" die Tschechische Republik beim Eurovision Song Contest 2015 vertreten.

"Time to Shine" ist der Song der Schweizer und wird von Mélanie René gesungen. Mit einem herzlichen "Merci" bedankt sie sich. Übrigens, sie hat den Siegertitel von Celine Dion im Jahre 1988 "Ne partez pas sans moi" in der Pressekonferenz genial gesungen.

Und hier gebe ich mein Geschenk zu meiner großen Freude an Manca Spik. Sie ist eine slowenische Sängerin, war bereits öfters in der slowenischen Vorentscheidung vertreten und außerdem auch in dem slowenischen Musikwettbewerb „Slovenska Popevka“. In Wien begleitet sie als Background-Sängerin die Slowenen. Ist das eine Freude, dass ich Manca Spik kennen lerne, denn ich habe einige Songs von ihr zu Hause.

Doch auch die Presse darf nicht vergessen werden. Hier übergebe ich ein Tattoo an den „Head of Press“ von Israel mit einem herzlichen "Shalom".

Ich berichtete bereits über den finnischen Beitrag. Doch auch die polnische Sängerin hat ein Handicap. Sie ist gelähmt. Die in Polen sehr populäre Monika Kuszysńka vertritt ihr Land in Wien. Sie singt den Titel "In the name of love", den ihr Ehemann Kuba Raczyński geschrieben hat. Den Text hat Monika selbst verfasst. Monika war Leadsängerin der Band „Varius Manx“ und ist seit einem Autounfall 2006 querschnittsgelähmt. Doch das hat sie in keiner Weise davon abgehalten, weiter an ihrer Musikkarriere zu arbeiten. Sie singe für Liebe und Toleranz und wolle in Wien eine besondere "Brücke der Toleranz" bauen, sagt sie. Ihr könnt' Euch nicht vorstellen, wie sehr sich Monika über die Geschenke aus Wuppertal gefreut hat. Wow! Ich bin noch total gerührt davon! Monika "go to the finale" and „12 points to Poland aus Wuppertal“!

Nun, und wer darf nicht in meiner Sammlung fehlen? Mein Eurovisions-Freund Ralph. und zwar der "Siegel". So ein lieber Mensch, kann ich Euch nur sagen. Ich bin froh, dass ich ihn persönlich kenne und weiß ihn sehr zu schätzen. Wie in meinem Artikel in der Wuppertaler Rundschau bereits angekündigt hatte, werde ich Ralph zeigen, wie in Wuppertal bereits die "Chain of lights" leuchten. Ich habe ihm zusammen mit dem Flyer aus Wuppertal ein Bild vom Schwebebahngerüst ausgedruckt, welche die "blaue" Lichterwellen zeigen, die so schön blau leuchten wie die san-marinesische Flaggenfarbe. Ralph Siegel wird San Marino mit dem Song "Chains of ligths" vertreten. Wir alle können ihm helfen, ins Finale zu kommen: Und zwar nächste Woche Donnerstag im 2. Semifinale, wir Deutschen dürfen mitvoten. Das Bild entstand im Pressezentrum in Wien. Neben Ralph und mir ist ein großer Fan aus Südafrika.

Auch interessant