Corona-Pandemie Sander will notfalls chinesische Partnerstadt um Hilfe bitten

Wuppertal · Bernhard Sander, Oberbürgermeister-Kandidat der Wuppertaler Linken, bittet den Krisenstab, in der Corona-Krise die chinesische Partnerstadt Dongguan umgehend um Hilfe materieller und personeller Art zu ersuchen – falls sich Engpässe in der Ausstattung mit Schutzkleidung, Masken, Beatmungsgeräten und anderem abzeichnen.

 Bernhard Sander (Linke) kandidiert für das Amt des Oberbürgermeisters.

Bernhard Sander (Linke) kandidiert für das Amt des Oberbürgermeisters.

Foto: Linke

Angesichts der Lieferzeiten sollte nicht gewartet werden, bis solche Zustände auch in Wuppertal faktisch eingetreten sind, so Sander. Im Kreis Viersen trete der Notstand bereits jetzt offen zu Tage. Der Landrat des Kreises Heinsberg habe bereits ein ähnliches Ersuchen geschrieben und entsprechende Hilfen aus der Volksrpublik China erhalten.

Sander begrüßt unterdessen die Einrichtung von Reserve-Behandlungsplätzen in der Uni-Halle und einer zentralen Stelle für eine effiziente Beschaffung und eine geordnete Verteilung, in enger Abstimmung mit der Kassenärztlichen Vereinigung, den Wuppertaler Kliniken, Altenpflegeeinrichtungen, ambulanten Trägern und weiteren Einrichtungen. Dies sollte ein Überblick über den Vorrat und aktuelle Bedarfe an medizinisch-technischem Material möglich machen.

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