Corona-Pandemie FDP: ÖPNV-Anbindung ans Impfzentrum verbessern

Wuppertal · Die Wuppertaler FDP-Ratsfraktion begrüßt zwar den Standort des Impfzentrums am Freudenberg. Sie fordert aber die Verwaltung und die Stadtwerke (WSW) auf, die Anbindung „für die heiße Phase der Impfungen im Frühjahr sicherzustellen“.

 Alexander Schmidt.

Alexander Schmidt.

Foto: FDP

Der Fraktionsvorsitzende Alexander Schmidt: „Der Standort Freudenberg ist gut gewählt, weil er zentral liegt und gut erreichbar ist. Er ist mit der Uni abgestimmt und besser als beispielsweise die Unihalle, die für Klausuren und Prüfungen benötigt wird. Es ist unserer Auffassung nach wichtig, dass trotz der Corona-Pandemie der Regelbetrieb der Uni für die Studentinnen und Studenten nicht überproportional weiter beeinträchtigt wird.“

Voraussetzung für einen reibungslosen Betrieb sei eine gute Erreichbarkeit sowohl für den Individualverkehr als auch insbesondere für den ÖPNV. Schmidt: „WSW und Verwaltung fordern wir daher auf, sich auf die heiße Phase der Impfungen entsprechend vorzubereiten und das ÖPNV-Angebot zu verbessern und auszuweiten. Derzeit fährt neben dem Uni-Schnellbus noch die Linie 603 zwei bis dreimal die Stunde den Standort am Freudenberg an. Für den zu erwartenden Andrang in der heißen Phase werden diese Kapazitäten nicht ausreichen. Die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln muss auch auf dem Weg zum Impfzentrum möglich sein.“

Das Impfzentrum soll wochentags zwischen 7 bis 20 Uhr geöffnet sein und von einer medizinischen Hilfsorganisation betrieben werden. „Wir begrüßen es außerordentlich, dass die Stadt durch Kooperationen mit medizinischen Hilfsorganisationen und der kassenärztlichen Vereinigung deren jeweiliges fachliches Knowhow nutzt. Insgesamt sehen wir die Voraussetzungen in Wuppertal für das Impfzentrum daher als sehr positiv. So besteht die Hoffnung, relativ zügig einen Weg zurück in die Normalität für die Bürgerinnen und Bürger zu finden.“

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