Corona-Pandemie FDP für „Lolli-Tests“ in Kitas und Grundschulen

Wuppertal · Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal fordert, so genannte „Lolli-Tests“ an Wuppertaler Kitas und Grundschulen durchzuführen. Damit könne man „die wichtige Öffnung dieser Einrichtungen“ absichern.

 Symbolfoto.

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Foto: Andreas Breitling

„Die Ausweitung der Teststrategie mit so genannten Lolli-Tests auf Kitas und Grundschulen ist wichtig, denn wir wollen, dass die Einrichtungen geöffnet bleiben können“, so Karin van der Most, schulpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion. „Dazu sind regelmäßige Tests notwendig, um das Infektionsgeschehen sowohl bei Kindern als auch bei Erzieherinnen und Erziehern und Lehrerinnen und Lehrern nachvollziehen zu können.“

In Köln und Solingen würden in Pilotprojekten Kinder und Schüler bereits auf Covid-19 getestet. Die gewonnenen Erkenntnisse tüagen dazu bei, das Infektionsgeschehen in Kitas und Schulen besser nachvollziehen zu können. Dazu werde die „Lolli-Test“-Methode angewendet, die an der Uni-Klinik Köln entwickelt wurde. „Die ,Lolli-Methode‘ ist kindgerecht. Die Kinder müssen dabei nur an einem Stäbchen lutschen, wie an einem Lolli. Es handelt sich dabei um aussagekräftige PCR-Tests. Dazu werden bei herkömmlichen Test Proben tief aus Mund und Rachen entnommen. Das ist nicht nur unangenehm, sondern stellt besonders für die Kinder häufig eine Belastung dar. Die ,Lolli-Tests‘ sind hingegen deutlich angenehmer in der Anwendung und darüber hinaus sehr zuverlässig. Da das flächendeckende Testen ein wesentlicher Baustein der Corona-Bekämpfung darstellt, sollte der Lolli-Test in den Schulen und Kitas Anwendung finden und für mehr Sicherheit sorgen“, so van der Most.

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