Corona-Pandemie Kredite und Liquidität: Sparkasse berät bei Anträgen

Wuppertal · Die Wuppertaler Sparkasse steht bereit, von der Corona-Krise betroffene Unternehmen und Selbständige bei Förderkrediten und Liquiditätshilfen zu unterstützen. Inzwischen können Anträge aus der ersten Phase des Hilfspakets von Bund und Land gestellt werden.

 Der Neubau der Sparkasse am Johannisberg.

Der Neubau der Sparkasse am Johannisberg.

Foto: Sparkasse Wuppertal/Sigurd Steinprinz

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat bestehende Programme für die Liquiditätshilfen stark ausgeweitet, um Unternehmen den Zugang zu Krediten in schwierigen Zeiten zu erleichtern. Das sind vor allem der KfW-Unternehmerkredit und der ERP-Gründerkredit. Für alle Unternehmensgrößen bieten die Programme als Sonderprogramm Kredite bis zu einer Milliarde Euro für Investitionen und Betriebsmittel.

„Diese Angebote sollen von Unternehmen in Anspruch genommen werden können, die jetzt durch die Corona-Krise in größere Finanzierungsschwierigkeiten geraten sind, aber zum Jahresende 2019 noch gesund waren“, so die Sparkasse, die auch die Risikoprüfung übernimmt. „Bei Krediten bis zu drei Millionen Euro kann damit die Zusage beschleunigt werden“, heißt es. Neben den KfW-Krediten auch Produkte der NRW-Bank in Form des Universalkredites sowie Formen der Bürgerschaftsbank zur Verfügung.

„Der Weg über den persönlichen Berater ist für die Kunden dabei der richtige: Auf diese Weise können Vorgehen, Beantragung sowie dafür notwendige Unterlagen optimal abgesprochen werden“, erklärt die Sparkasse. Es sei wichtig, „dass die Hilfen möglichst schnell und wirksam bei den wirklich Betroffenen ankommen. Deshalb werden die personellen Ressourcen des Hauses entsprechend gebündelt und teils umverteilt.“

Mehr Informationen zu dem KfW-Sonderprogramm: hier klicken!

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