Corona-Pandemie FFP2-Masken: Todtenhausen will Sanitätshäuser nutzen

Wuppertal · Der Wuppertaler FDP-Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen begrüßt die Ankündigung der Bundesregierung, Bedürftige mit FFP2-Masken zu versorgen. Der 70-Jährige plädiert aber dafür, auch Sanitätshäuser in die Verteilung einzubinden.

 Manfred Todtenhausen.

Manfred Todtenhausen.

Foto: Büro Manfred Todtenhausen

Bereits in der vergangenen Woche hatten sich Politikerinnen und Politiker aller demokratischen Parteien für eine solche Lösung ausgesprochen. „Corona belastet arme Menschen in besonderer Weise“, so Todtenhausen. „Wenn sich die Bundesregierung schon nicht zu einem Corona-Zuschlag für ALG-II-Bezieher durchringen konnte, ist die Bereitstellung von Masken zum Gesundheitsschutz eine Mindestaufgabe.“

Verwundert zeigt sich Todtenhausen, dass sich die Bundesregierung bei der Verteilung wieder alleine nur auf die Apotheken stützt, die Sanitätshäuser aber erneut außen vorlässt. „Warum will man vor den Apotheken wieder für lange Schlangen sorgen, während die Theken in den Sanitätshäusern leer bleiben?“, so der Liberale. Daher hat sich der FDP-Bundestagsabgeordnete hierzu mit einer Anfrage an die Bundesregierung gewandt.

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