Dankeschön an Corona-Helfer Wuppertaler Rock-Stimmen bei „Where the Angels fly“

Wuppertal · Die Wuppertaler Hardrock-Legende Udo Dirkschneider hat zusammen mit dem Musikkorps der Bundeswehr eine Dankeschön-Hymne an die Helden der Corona-Krise eingespielt. Ein zu Herzen gehender Song mit erdingem Sound und einem Vorwort von Staatssekretär Peter Tauber.

 U.D.O. und das Musikkorps der Bundeswehr.

U.D.O. und das Musikkorps der Bundeswehr.

Foto: Andreas Bachmann

Es sind besondere Zeiten, die auch ein besonderes musikalisches Projekt mit Wuppertaler Beteiligung weiter haben zusammenwachsen lassen: Am 17. Juli erscheint unter dem Titel „We Are One“ ein spektakuläres gemeinsames Album zwischen dem Musikkorps der Bundeswehr und Rock-Legende Udo Dirkschneider, dem bis heute bei Freunden kerniger Hardrock-Songs gefeierte, ehemaligen Sänger der Band Accept. Die Arbeiten dazu haben sich teils auch in die Zeit des Corona-Lockdowns hinein gestreckt und beiden Seiten viel Organisationsvermögen abverlangt. Eine außergewöhnliche Voraussetzung, die den Spirit, den „We Are One“ beschreibt, und bei allen Beteiligten noch weiter zum Leben entfacht hat.

Darüber hinaus ist in den letzten Wochen ein gemeinsamer weiterer Song entstanden, der eine große Botschaft in sich birgt: „Where the Angels fly“ ist eine musikalische Danksagung an alle, die während der Corona-Krise Unvorstellbares geleistet haben und aus dem Grund auch unter dem Projektnamen „Musikkorps der Bundeswehr and friends“ als inoffizielle Dankeshymne veröffentlicht worden. „Wir, die Bundeswehr, möchten mit diesem Song danke sagen, allen Helferinnen und Helfern der Corona-Krise in der Welt“, äußert sich Peter Tauber, parlamentarischer Staatssekretär Verteidigungsministerium, in einer offiziellen Ansprache zu „Where The Angels Fly“. „Sie alle haben in diesen schweren Zeiten der Pandemie dafür gesorgt, dass sich unsere Welt weiter dreht. Dass wir trotz der vielen überlebenswichtigen Einschränkungen einen Anker haben.“ Tauber hätte in diesem Jahr auch gemeinsam mit dem Musikkorps der Bundeswehr zum ersten Mal in seinem Leben ein Rock-Festival besucht.

 Noch ein Wuppertaler an der Seite von Urgestein Udo Dirkschneider (oben links): der Wuppertaler Rockksänger Stefan Mageney (unten links).

Noch ein Wuppertaler an der Seite von Urgestein Udo Dirkschneider (oben links): der Wuppertaler Rockksänger Stefan Mageney (unten links).

Foto: youtube-Screenshot

Im vom zahlreichen Gastmusikern rund um den Globus eingespielten Video taucht neben Dirkschneider auch noch ein zweites bekanntes Wuppertaler Gesicht auf: Stefan Mageney, Rock-Röhre der lokalen Band Bourbon Street, steht hier ebenfalls vor dem Mikrofon.

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